Freiwillige Helfer der Firma Kampmann aus Lingen machten sich daran, mit Kanus Baumstubben ins Moor zu bringen und daraus Wellenbrecher zu bauen, damit sich schneller wieder Torfmoose ansiedeln, die hier zuvor durch den Torfabbau zerstört worden waren.
1 mm wächst ein Moor in einem Jahr. Vor der Abtorfung gab es im Leegmoor 10 m hohe Torfschichten. Diese waren in einem Zeitraum von 10.000 Jahren gewachsen.
Die Renaturierung abgetorfter Moore ist leider eine sehr langsame und schwierige Aufgabe. Aber sehr wichtig für den Klimaschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt! Beim Torfabbau wird nicht nur CO2 frei, es wird auch der Lebensraum von moortypischen Tieren und Pflanzen zerstört.
Um so großartiger ist es, wenn sich freiwillige Helfer, zusammen mit uns, in Matsch und Schlamm wagen, um wieder Wollgräser zu pflanzen oder Dämme zu bauen, die wegen der Wasserberuhigung helfen, Torfmoose schneller wieder wachsen zu lassen.
Spaß gemacht, hat es!!!